Yomawari night alone
Platform: PSVita | PC
Erscheinung; 28 Oktober 2016
Entwickler: NIS America
Genre: Survival horror
Mode :Single-Player
Sprache: Englisch
~ 03:00 Std
+ Charakter ist einem sofort sympatisch
+ Umfangreiche Spielwelt
- Manche Geister sind echt nervig
- Manchmal weiß man nicht, was man machen soll
Ein kleines Mädchen (ohne Namen) geht mit ihrem Hund Poro in der Dämmerung gassi.
Die Story beginnt, indem wir die Steuerung erklärt bekommen. Wie man läuft, wie man schleicht, wie man Objekte aufnimmt, wie man sie wirft. Sofort ist man von der Grafik mitgerissen und verzückt, alles scheint wirklich friedlich und süß zu sein….und dann kommt das Event für den Abschluß des Tutorials.
Das Mädchen rennt nach Hause und trifft dort auf ihre Schwester.
Der Hund Poro ist weg. Die Schwester will natürlich nach dem Hund suchen und sagt dem kleinen Mädchen, dass sie zu Hause bleiben soll. Dann macht sie sich auf den Weg in die Dunkelheit..
Nachdem sie nach längerer Zeit nicht zurückkommt, machen wir (das Mädchen) uns auf die Suche….
Und begegnen niemanden, außer Geistern in der Stadt…
Wir haben für unsere Suche lediglich eine Taschenlampe und eine Karte von der Stadt, können aber nicht von Anfang an überall hin.
Die Atmosphäre ist sehr düster gehalten und auch wenn man manchmal etwas genervt ist möchte man doch wissen, wie es mit dem Mädchen, ihrem Hund und ihrer Schwester weitergeht.
Für wen eignet sich das Spiel?
Das Spiel eignet sich für diejenigen, die leichte Horrorspiele mögen! Wer allerdings ein mächtiges Horrospiel will, soll nicht zu viel erwarten.
Die Atmosphäre ist wirklich gut, wir hören nur das Herzklopfen des Mädchens und ihre Schritte. Ansonsten ist der einzige Sound das grummeln der Geister oder Nachtgeräusche wie zirpen oder Hundegeheul. Großartig Musik gibt es nicht.
Allerdings ist man auch an manchen Stellen sehr schnell von den Geistern genervt. Wer also schwache Nerven in der Beziehung hat, sollte einen großen Bogen um das Spiel machen. Außerdem hat man keine genaue Anleitung, wohin man gehen soll.
Bildergalerie
Yuca’s Meinung
Um ehrlich zu sein habe ich das Spiel nach dem Tutorial ausgemacht und 2 Tage liegen gelassen.
Ich habe mich so erschrocken und wollte auf gar keinen Fall weiterspielen. Naja habs doch getan. Das Spiel ist sehr süß, ich liebe das kleine Mädchen! An die Geister gewöhnt man sich… also das sie manchmal so auftauchen…oder einen mit einer Berührung umbringen…
Alles in allem ist das Spiel, nach der ersten halben Stunde, sehr lustig. Teilweise aber auch echt frustrierend!
Eine passage musste ich sehr häufig spielen, weil ich einfach an einem Geist nicht vorbei kam. Und wenn man stirbt, startet man entweder zu Hause, oder an einen Speicherpunkt und muss den ganzen Weg nochmal laufen! Aber das nehm ich in kauf, denn ansonsten ist das Spiel sehr spannend!
Fazit
Ein kleines Manko am Rande: Man wird, außer ein paar Hinweise, ziemlich alleine gelassen und vor allem am Anfang bin ich Ziellos durch die Stadt gewandert ohne zu wissen, was ich denn jetzt machen soll
Ich habe das Spiel nun knapp 3 Stunden gespielt und laut Trophäen habe ich 4 von 7 Kapiteln durch. Es kann also nicht allzu lang sein, ist sein Geld aber wert!.